Informationsflut als Chance – Gehirnentwicklung als Weg
Was tun Sie als Kopfarbeiter den ganzen Tag?
Lesen, zuhören und die aufgenommene Information im Gehirn verarbeiten. Und wie geht es Ihnen am Abend nach einem vollen Tag?
Vielen geht es wie diesem Typ auf dem Bild; der Kopf ist voll und man hat das Gefühl, es geht nichts mehr durch…
Das muss nicht sein. Unser Gehirn kann viel mehr leisten, als wir ihm täglich abfordern. Der „Overload“ kommt nicht von einem „Zuviel“ an Information, sondern von einer einseitigen – linksseitigen – Über-Beanspruchung.
Das Gehirn kann enorme Mengen aufzunehmen und verarbeiten. Allerdings muss es dazu in einen aufnahme- und leistungsfähigen Zustand sein. Darum ist die Grundlage des “Updates für Kopfarbeiter” der Zugang zum Alpha Zustand. Darüber hab ich in den ersten Beiträgen ausführlich berichtet.
Zudem muss man wissen, welche Gehirnzentren welche Anforderungen am effizientesten und leichtesten erbringen können. Wenn man die „engagieren“ kann darf man beruhigt sein: es gibt kein „Zuviel“ an Information.
Wir leben in einer Zeit, in der Information das „Markengut Nr . 1“ ist. Die Menge der verfügbaren Information ist Chance und Fluch. Ein Fluch, wenn man nicht weiss, wie damit umzugehen. Eine grosse Chance, wenn man neue Wege findet, damit fertig zu werden. Auf diesen Wegen gilt es, sein Gehirn neu zu entdecken und es effizienter und effektiver zu gebrauchen.
Dazu ein Zitat von Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe und Gehirnforscher:
„…Da die Art und die Intensität der Nutzung des Gehirns darüber entscheidet, wie viele Verschaltungen sich zwischen den Milliarden von Nervenzellen ausbilden, welche Verschaltungsmuster dort stabilisiert werden können und wie komplex diese neuronalen Verschaltungen sich miteinander verbinden, trifft man mit der Entscheidung, wie und wofür man sein Gehirn benutzen will, immer auch eine Entscheidung darüber, was für ein Gehirn man bekommt.»
Das Gehirn ist in höchstem Masse lernfähig – und das bis ins hohe Alter. Man hat erforscht, dass viele Menschen nach ihrer Pensionierung wieder ein vielseitigeres und dichteres neuronales Netz aufbauen. Warum? Weil sie ihr Gehirn wieder vielseitiger nutzen. Klicken Sie hier wenn Sie nicht bis zur Pensionierung warten wollen – Sie finden ein paar einfache praktischen Tipps wie und Ihrer Gehirnentwicklung im Alltag „auf die Sprünge helfen“ können.
Meine Entwicklungen der „alphaSkills®“, die ich seit über 10 Jahren mit grossem Erfolg schule, sowie auch die Beiträge auf diesem Blog – sind eine „Gebrauchsanleitung für das Gehirn“ welche einem in die Lage versetzten, neue, zeitgemässe und adäquate Gehirnfähigkeiten zu entwickeln.
Der Alpha Zustand ist ein erhöhter Wahrnehmungs- und Bewusstseinsmodus und schafft die besten Voraussetzungen, jederzeit Zugriff zum inneren Wissens-Netzwerk zu haben.
Gehirnprozesse zu unterstützen und bewusst zu erleben ist faszinierend. Dazu ein Auszug aus einem Interview mit einer Person, welche grosse und komplexe IT-Projekte entwickelt:
„Der Denkraum ist weit. Er ist nicht „leer“ sondern vernetzt – wie ein Netzwerk – so wie man oft das Gehirn abbildet mit all den Strukturen der synaptischen Verbindungen. Er hat auch viel mit Parallelität zu tun – er ist nicht seriell; er denkt vernetzt.
Ich nehme die Impulse in einer Gleichzeitigkeit wahr. Es ist etwas hier, das die Fähigkeit hat, gleichzeitig zu denken und parallel abzutasten – im Sinne vom: Das grösste und bestmögliche Bild daraus entstehen lassen. Und das geschieht alles sehr schnell.“
Das ist eine klassische Beschreibung, wie ein Alpha Performer in seinem Gehirn Information verarbeitet. Sie illustriert die Komplexität von Gehirnprozessen und wie wichtig der Zugang zu den eigenen Gehirnressourcen ist.
Es lohnt sich also in ein Update des eigenen Gehirns zu investieren. Im nächsten Beitrag möchte ich Ihnen zeigen, was der „Return of Investment“ beim Lesen bringt.
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