Kann der Alpha-Zustand von jedem gelernt werden?
Ja, jede/r Teilnehmer/in hat den Alpha-Zustand erlernt und erfolgreich anwenden können.
Der praktische Schlüssel dazu kommt aus der Legasthenie-Forschung (Legasthenie als Talentsignal / Ron Davis). Techniken, mit denen die Wahrnehmung bewusst gesteuert werden kann, koordinieren das visuelle sowie das Sprachzentrum und aktivieren die Gehirntätigkeit im Alphabereich. Der Alpha-Zustand ist ein wissenschaftlich fundiertes Konzept in der Gehirnforschung und entspricht einem höchst wachen, kreativen, geistig und körperlich entspannten Zustand. In dieser ruhevollen Wachheit können Sie ein Vielfaches an Information visuell aufnehmen – ohne mentalen Overload.
Der Alpha-Zustand ist ein klarer, aufnahmefähiger Zustand und kann innerhalb einer Stunde erlernt werden. Er ermöglicht eine stressfreie Informationsaufnahme, indem er das Gehirn in einen anderen Aufnahmemodus bringt – den weitaus schnelleren visuellen Kanal.
Was hat der Alpha-Zustand mit der Erweiterung des Bewusstseinspotenzials zu tun?
Die Erfahrung des Alpha-Zustandes öffnet eine 4. Dimension im Gehirn und das Gehirn wird vermehrt als Ganzes genutzt.
In der Gehirnforschung wurde erkannt, dass nur ca. 5-7 % des Gehirnpotenzials aktiv genutzt werden. Wenn Sie beginnen, den Alpha-Zustand zu aktivieren, erfahren Sie – zusätzlich zu den bekannten Bewusstseinszuständen des Wachens, Träumens und Schlafens – eine „4. Dimension“ im Gehirn. Diese hat eine ganz besondere Funktion in der Bewusstseinsdynamik. Sie verbindet die bewussten und die unbewussten Gehirnbereiche.
In einem EEG sind links des Alpha-Bereiches die Bereiche mit niedrigen Frequenzen, der Theta- und der Delta-Bereich, die wir als Traum- und Schlafzustände kennen. Rechts des Alpha-Bereiches ist das Wachbewusstsein, der Beta-Bereich, das tagesbewusste Denken und Wahrnehmen, zu erkennen. Der Alpha-Zustand liegt zwischen Schlafen und Wachen, zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten. Es ist jener Zwischenbereich, von dem aus wir Zugang zu beiden „Welten“ haben: zum Assoziativ-Intuitiven sowie zum Kognitiv-Rationalen.
Durch den Einsatz der alphaSkills wird diese 4. Dimension belebt und das Gehirn zunehmend als Ganzes genutzt, d.h. die analytischen und sprachbetonten Funktionen und die eher intuitiven und bildhaften Funktionen arbeiten vermehrt zusammen und sind gleichermassen am Aufnahme- und Verarbeitungsprozess beteiligt. Es ist eine optimale Voraussetzung, nicht nur für die Informationsaufnahme und -verarbeitung, sondern auch für umfassendere Entscheidungsfindung. Zudem werden Qualitäten wie Kreativität, Intuition, analoges und lösungsorientiertes Denken gefördert.
Teilnehmeraussage:
«Dank Ihrem reichhaltigen ganzheitlichen Ansatz lernte ich – ausser dem Lesen und Erfassen – auch vieles über mich selbst. Wichtig war auch: Ich habe gelernt, selbst alltägliche Aufgaben ganz anders anzupacken und mir messbare Ziele zu setzen. Mit Ihrer ´State-Management-Werkzeugkiste´ weiss ich jetzt, wie ich mich in den richtigen Zustand versetze, um Aufgaben effizient zu lösen.»
A.M., 1 ¾ Jahre nach dem Kurs
Was ist der Unterschied zwischen Präsenz und Konzentration?
Präsenz ist eine Alpha-, Konzentration eine Beta-Tätigkeit im Gehirn. Erhöhte Präsenz verstärkt die Konzentration und macht sie mühelos.
Präsenz ist Bewusstsein, reines Gewahrsein, klare ungerichtete Aufmerksamkeit. Dies entspricht den Eigenschaften des Alpha-Zustandes.
Konzentration dagegen ist gerichtete Aufmerksamkeit, die Fokussierung auf einen Gegenstand oder eine Tätigkeit. Sie ist eine Beta-Aktivität im Gehirn.
Die meisten Menschen kennen Konzentration nur als Beta-Prozess, das heisst als willentliche Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf ein Wahrnehmungsobjekt. Das ist mit der Zeit meist mit Anstrengung verbunden, je nach dem, wie ruhig oder aktiv der Beta-Bereich ist.
Durch die Praxis der alphaSkills trainieren Sie, den Alpha-Zustand während verschiedenster Tätigkeiten aufrecht zu erhalten, so auch während der Konzentration, die dadurch mühelos wird. Je intensiver und klarer Ihre Alpha-Präsenz, umso stärker und klarer wird Ihre Beta-Konzentration. Wird Konzentration von Präsenz getragen, ist dies ein energiereicher Zustand, der mühelos über lange Zeit aufrechterhalten werden kann. Es ist „der Zen des Arbeitens“.
Die Erfahrung einer Seminarteilnehmerin, unmittelbar nach dem Seminar:
„Ich habe die drei Bücher in zwei Stunden gelesen, und es hat Freude gemacht. Resultat: Viel mehr Spass, kein Zwang, Entspanntheit, gute Laune, Energie für die übrige Arbeit und selbstverständlich viel Informationsaufnahme in kurzer Zeit mit besserem Erinnerungswert, weil ich beim Lesen voll präsent war.“